Na ja, Raspberry ist ja doch eher ein embedded System... Aber das hängt wohl auch ein bisschen von der persönlichen Einschätzung ab - und mit dem Raspberry Pi 4 ist die Schwelle auch wieder gehörig verschoben, speziell wenn man das Compute Module nutzt (momentan leider nicht zu bekommen) kann man tatsächlich PCIe einsetzen, speziell NVM-Karten, die nun nativ unterstützt werden. Wir reden hier von ca. 400MByte/s, davon kommen tatsächlich gerne 100MByte/s über GBit LAN an, das ist ... unfassbar...
Was die Hardware betrifft, so denke ich, solange Du keine riesen VM einrichten willst, sollte Proxmox durchaus verwendbar sein.
Proxmox nutzt gerne ZFS, was natürlich ECC wünscht (aber nicht zwingend voraussetzt) Du kannst aber auch genauso gut BTRfs (ganz neu dabei - offiziell noch Preview) oder auch LVM mit ext4 nutzen, dann natürlich ohne die Vorzüge von ZFS. Das ist immer das Problem bei GNU/Linux - es gibt so viele tolle Wege, aber welchen soll man gehen?
Docker hat gegenüber LXC (im Zusammenspiel mit Proxmox) den Vorzug, dass es Container wie Sand am Meer gibt, auch da hat man die Qual der Wahl, kann aber zumindest ein wenig anhand der Downloadzahlen abschätzen, ob das so laufen wird, wie man sich das vorstellt.

Für LXC gibt es aber auch (unabhängig von Proxmox) Container zum Download, die wichtigste Quelle ist vermutlich turnkeylinux.
openHAB4.3.3 stable in einem Debian-Container (bookworm) (Proxmox 8.3.5, LXC), mit openHABian eingerichtet