OH3.4 Debian12 ssh console?

Einrichtung der openHAB Umgebung und allgemeine Konfigurationsthemen.

Moderatoren: seppy, udo1toni

Benutzeravatar
udo1toni
Beiträge: 15247
Registriert: 11. Apr 2018 18:05
Answers: 242
Wohnort: Darmstadt

Re: OH3.4 Debian12 ssh console?

Beitrag von udo1toni »

Die Reihenfolge ist egal. Ich mache es immer so, dass ich Portainer zuerst update, das geht allerdings nicht über Portainer :) d.h. Du musst stattdessen (nur für diesen einen Container) in die Shell des Rechners auf dem Docker läuft (mit dem Terminal verbindest Du Dich mit der Shell). Dann musst Du den Portainer-Container beenden und mit dem neuen Image neu erstellen.

Auf welchem OS läuft Docker denn? Unter den üblichen GNU/Linux Systemen gibt es immer eine History, aus der heraus Du Dir die früher mal eingegebenen Befehle kopieren kannst. Ansonsten kann ich Dir heute Abend gerne mein Posrtainer-Update-Script hier einstellen (nix großes - stoppt den Container, wirft ihn weg, zieht das Image neu und erzeugt den Container neu)

Nachdem ich Portainer aktualisiert habe, lasse ich dann nacheinander alle Container neu erzeugen (recreate) und dabei das Image neu laden. Ich habe in der Containervorlage jeweils immer latest als Container angegeben, deshalb braucht es keine weiteren Eingriffe.
openHAB4.3.3 stable in einem Debian-Container (bookworm) (Proxmox 8.3.5, LXC), mit openHABian eingerichtet

Boris099
Beiträge: 383
Registriert: 19. Feb 2020 20:51
Answers: 3
Wohnort: Saarbrücken

Re: OH3.4 Debian12 ssh console?

Beitrag von Boris099 »

Wäre prima wenn du dieses portainer Update script teilen könntest, ich versuche schon Mal das recreate, nachdem ich nochmal Zugriff auf OH habe
Raspberry 4, Rev.1.2b, 4GB, Openhab 2.5.12 (OH3 kommt im Winter dran:-))

Boris099
Beiträge: 383
Registriert: 19. Feb 2020 20:51
Answers: 3
Wohnort: Saarbrücken

Re: OH3.4 Debian12 ssh console?

Beitrag von Boris099 »

Also ich habe recreate für Openhab in Portainer versucht, erst gestoppt dann recreate 20 min später start - aber da passiert nix
Dieses Custom-Template existiert, weiß aber nicht ob das beim recreate verwendet wird

Code: Alles auswählen

version: '2.2'

services:
  openhab:
    image: "openhab/openhab:latest"
    restart: always
    network_mode: host
    volumes:
      - "/etc/localtime:/etc/localtime:ro"
      - "/etc/timezone:/etc/timezone:ro"
      - "/opt/openhab/addons:/openhab/addons"
      - "/opt/openhab/conf:/openhab/conf"
      - "/opt/openhab/userdata:/openhab/userdata"
    environment:
      CRYPTO_POLICY: "unlimited"
      EXTRA_JAVA_OPTS: "-Duser.timezone=Europe/Berlin  -Dgnu.io.rxtx.SerialPorts=/dev/ttyUSB0"
      OPENHAB_HTTP_PORT: "8080"
      OPENHAB_HTTPS_PORT: "8443"
      USER_ID: "998"
      GROUP_ID: "997"
    devices:
      - "/dev/ttyUSB0:/dev/ttyUSB0"
Raspberry 4, Rev.1.2b, 4GB, Openhab 2.5.12 (OH3 kommt im Winter dran:-))

Boris099
Beiträge: 383
Registriert: 19. Feb 2020 20:51
Answers: 3
Wohnort: Saarbrücken

Re: OH3.4 Debian12 ssh console?

Beitrag von Boris099 »

Also habe es hinbekommen, folgende Methode für Openhab:

In Portainer GUI (Container Stop nicht notwendig)
-> Menu Stacks
-> Select Stack Openhab
-> Switch to Editor mode
-> Select Update this Stack
-> Select re-pull image and redeploy

Für zigbee2mqtt und für eclipse-mosquitto ging das einfach über "recreate" und select latest image (Kein Stop notwendig)

Für Portainer kann man recreate auswählen aber bricht dann mit "Network Failure" ab.

Hier ist wohl dein Script notwendig?
Edit: Nun kann ich auf die Portainer GUI nicht mehr zugreifen ist wohl zerschossen?

Fand im Netz:

Code: Alles auswählen

docker run -d -p 8000:8000 -p 9000:9000 --name=portainer --restart=always -v /var/run/docker.sock:/var/run/docker.sock -v portainer_data:/data portainer/portainer-ce
und portainer läuft wieder inclusive der neuen version.
Ich sehe nun einen neuen und einen alten Portainer, den alten schmeiß ich weg und alles ist wieder gut pffffff :lol:
Raspberry 4, Rev.1.2b, 4GB, Openhab 2.5.12 (OH3 kommt im Winter dran:-))

Benutzeravatar
udo1toni
Beiträge: 15247
Registriert: 11. Apr 2018 18:05
Answers: 242
Wohnort: Darmstadt

Re: OH3.4 Debian12 ssh console?

Beitrag von udo1toni »

Ja, mein Script macht nichts anderes :)

Bei mir gespeichert unter upgrade-portainer.sh (nicht vergessen das Script als executalble zu markieren - chmod 755 )

Code: Alles auswählen

#! /bin/bash
docker stop portainer
docker rm portainer
docker pull portainer/portainer-ce:latest
docker run -d -p 8000:8000 -p 9443:9443 --name=portainer --restart=always -v /var/run/docker.sock:/var/run/docker.sock -v portainer_data:/data portainer/portainer-ce:latest
Dass Portainer doppelt vorhanden war, lag am Namen Portainer <-> portainer. Das hatten wir ja schon weiter oben... Für die Funktion spielt das keine Rolle, wichtig ist nur, dass jeweils das korrekte Volume angegeben ist, dann kommt der neu gestartete Container mit den alten Einstellungen wieder hoch (das ist Teil der Idee hinter Docker)
openHAB4.3.3 stable in einem Debian-Container (bookworm) (Proxmox 8.3.5, LXC), mit openHABian eingerichtet

Boris099
Beiträge: 383
Registriert: 19. Feb 2020 20:51
Answers: 3
Wohnort: Saarbrücken

Re: OH3.4 Debian12 ssh console?

Beitrag von Boris099 »

Ich sehe das du in einem Proxmox container openhab3.4.4 mit openhabian eingerichtet hast, geht das auch bzw. in einem Docker container?
Raspberry 4, Rev.1.2b, 4GB, Openhab 2.5.12 (OH3 kommt im Winter dran:-))

Benutzeravatar
udo1toni
Beiträge: 15247
Registriert: 11. Apr 2018 18:05
Answers: 242
Wohnort: Darmstadt

Re: OH3.4 Debian12 ssh console?

Beitrag von udo1toni »

Nein. LXC ("Proxmox Container") und Docker arbeiten vollkommen unterschiedlich. Wobei, im Ansatz dann auch wieder ähnlich :) aber trotzdem.

Ein Docker Container wird üblicherweise nur eine einzige Anwendung enthalten (abgesehen von einer minimalen Systemumgebung). Zum Beispiel wird sich neben openHAB wirklich keine andere Anwendung im Container finden (und openHAB ist vergleichsweise ein Monster). Samba wird in einen separaten Container gepackt, genau wie Frontail und Mosquitto (InfluxDB und Grafana sind ohnehin separat).
Das ist aber auch die große Stärke von Docker, man kann diverse kleine Container zu einem "Stack" zusammenstellen (eben stacken) und dieser Stack wird mit einem einzigen Docker-compose-Script gestartet oder gestoppt. Da jede Anwendung virtuell alleine ist, kommt sie keiner anderen Anwendung in die Quere (natürlich muss man darauf achten, die Ressourcen nicht doppelt zu verwenden)

Bei LXC hat man eher (gefühlt) einen völlig normalen PC vor sich (nur dass es halt ein abgetrennter Userspace des laufenden Systems ist), hier kann man also selbst nach Herzenslust Software installieren.
openHAB4.3.3 stable in einem Debian-Container (bookworm) (Proxmox 8.3.5, LXC), mit openHABian eingerichtet

Antworten