Beste Weg fürs BackUp

Einrichtung der openHAB Umgebung und allgemeine Konfigurationsthemen.

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Arnold Seitwärts
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Re: Beste Weg fürs BackUp

Beitrag von Arnold Seitwärts »

sihui hat geschrieben: 15. Nov 2019 19:10 Aber wozu der ganze Aufwand? Wenn du nur openHAB sichern möchtest weil du Angst hast es kaputt zu spielen braucht man keine Sicherung des ganzen Betriebssystems, mach doch einfach ein Backup mit dem integrierten Backup Tool und spiel es bei Bedarf wieder ein:
Wenn ich schon ein Backup mache dann eins das in jedem Fall hilft. Auch wenn die SD Karte plötzlich den Geist aufgibt. Und es soll eben möglichst einfach sein für mich als Windows Anwender. Das Backup File mit Imagetool auf eine neue SD Karte zurückspielen ist vielleicht nicht elegant aber das bekomme ich auch noch nach Monaten hin. Die Befehle für ein config restore muss ich mir hingegen wieder ergooglen, erst ein nackiges Openhab wieder installieren und dann die Configuration zurücksichern ist mir schon zuviel Aufwand.

OK erstes Backup ist an der 4 GB Grenze gescheitert. Die SD Karte auf dem OpenHabian läuft ist 32 GB Groß, der USB Stick nur 16.
Aehm was sichert DD da eigentlich? Die unkomprimierte 32 GB Partition? Also muss der Backup USB Stick X mal größer sein als die OpenHab SD Karte?

Wahrscheinlich total blöde Fragen aber leider werden die bei dieser Anleitung für das Backuptool auch ignoriert.

NFTS kann das Backup nicht. Ich frage mich wie ich dann ein Backup > 4GB mit DD überhaupt schaffen soll? Oder ist das komprimiert in der Regel kleiner als 4 GB? Oder darf ich dann nur eine SD Karte für OpenHab nutzen die recht klein ist? Fragen über Fragen...
Zuletzt geändert von Arnold Seitwärts am 15. Nov 2019 19:29, insgesamt 1-mal geändert.

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sihui
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Re: Beste Weg fürs BackUp

Beitrag von sihui »

Arnold Seitwärts hat geschrieben: 15. Nov 2019 19:17 Und es soll eben möglichst einfach sein für mich als Windows Anwender.
Warum installierst du dann openHAB nicht einfach auf Windows?
Arnold Seitwärts hat geschrieben: 15. Nov 2019 19:17 ist mir schon zuviel Aufwand.
Oje, dann wird dich die Hausautomation, egal welche Software du verwendest, aber noch graue Haare bereiten. Hausautomation ist mit sehr viel Aufwand verbunden.
Man fängt klein an, liest dann immer wieder von neuen Ideen, will diese dann auch umsetzen, sitzt dann wieder Stunden an der Umsetzung, usw...
Arnold Seitwärts hat geschrieben: 15. Nov 2019 19:17 Die unkompriomierte 32 GB Partition? Also muss der Backup USB Stick X mal größer sein als die OpenHab SD Karte?
Korrekt. Genau das ist das Problem welches raspiBackup umgeht: dort wird nur der belegte Plattenspeicher gesichert (falls korrekt konfiguriert). Mit den meisten Image Programmen musst du für das Backup exakt die gleiche Größe für die beiden SD Karten verwenden.
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Arnold Seitwärts
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Re: Beste Weg fürs BackUp

Beitrag von Arnold Seitwärts »

sihui hat geschrieben: 15. Nov 2019 19:28 Oje, dann wird dich die Hausautomation, egal welche Software du verwendest, aber noch graue Haare bereiten. Hausautomation ist mit sehr viel Aufwand verbunden. Man fängt klein an, liest dann immer wieder von neuen Ideen, will diese dann auch umsetzen, sitzt dann wieder Stunden an der Umsetzung, usw...
Deswegen habe ich bisher auch jeden Versuch (und ich habe diverse gemacht) abgebrochen. Seit Jahren quäle ich mich mit den Android Apps für Hue, Xiaomi etc. herum dabei habe ich inzwischen einen Zoo von Geräten der auf den dreistelligen Bereich zugeht. Allein die Hue Bridge ist mit 63 Geräten voll und ich habe noch Bedarf. Daher auch der Druck endlich zu einer vernünftigen Lösung zu kommen.

Aber es scheint keine Lösung zu geben die so funktioniert wie ich es mir wünsche: Automatisches einlesen aller Geräte und eine automatische! erste Standardkombination von Geräten mit Schaltern. Oder zumindest eine halbautomatische einrichtung mit einem Assistenten der fragt: Ich habe da diesen Schalter gefunden und du darfst anklicken welche Lampen der nun steuern soll.

Manuell Konfiguration nur über das paritielle abändern von der automatischen Einrichtung.

So habe ich bisher bei jedem Versuch mit OpenHab am ende alle meiner Hue Lampen, meine Xiaomi Sensoren, Meine Fritzbox, meine SlimDevice Radios, meine Alexas und Google Homes, etc. zwar drin und eingelesen. Die kann ich auch mit "Controll" auslesen und steuern.

Aber dann jeden Pups einzeln per Hand zu kombinieren, dieser Schalter mit dieser Lampe oder diese Gruppe usw... da breche ich dann meist frustiert wieder ab und hoffe beim nächsten Release wird es auch für Faulpelze wie mich irgendwann klappen.

Oder ist da eine anderen Heimautomatieserunglösung besser geeignet die auch all meinen Kram unterstützt.

Arnold Seitwärts
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Re: Beste Weg fürs BackUp

Beitrag von Arnold Seitwärts »

sihui hat geschrieben: 15. Nov 2019 19:28 Korrekt. Genau das ist das Problem welches raspiBackup umgeht: dort wird nur der belegte Plattenspeicher gesichert (falls korrekt konfiguriert). Mit den meisten Image Programmen musst du für das Backup exakt die gleiche Größe für die beiden SD Karten verwenden.
Ich habe jetzt RaspiBackup und der DD Option komprimierte versucht. Da NTFS und exFAT nicht unterstützt werden musste ich wohl bei FAT32 bleiben. Er bricht dann aber mit der Meldung das die 4 Gb nicht gereicht haben.

Wie bekomme ich das zum laufen?

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udo1toni
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Re: Beste Weg fürs BackUp

Beitrag von udo1toni »

Wie stellst Du Dir das denn vor? keine Steuerung der Welt kann wissen, welcher der automatisch entdeckten Taster mit welcher der automatisch entdeckten Lampen zusammenarbeiten soll, das weiß nur der Anwender.

openHAB ist der Mittler der Welten. Es gibt inzwischen auch andere Systeme, die das leisten, aber es wäre mir neu, dass darunter Systeme mit künstlicher Intelligenz sind, die einfach so wissen, was zueinander gehört. ~SCNR~

Ich hab da gut Reden :) denn ich nutze als Hauptsystem knx, wenn ich openHAB herunter fahre, werden die Rollläden nicht mehr automatisch gesteuert, aber ich kann sie weiterhin über Wandtaster bedienen. Die Musik im Bad lässt sich dann nicht mehr steuern, aber die Bedienung über den Browser funktioniert weiter. Die Tore lassen sich nicht mehr über den Wandtaster bedienen, aber die Funksteuerung arbeitet wie gewohnt. Es gibt keine Information über Anrufer auf dem Fernseher, die Rufnummernanzeige am Telefon arbeitet aber immer noch.

Worauf ich hinaus will: Jedes meiner Systeme arbeitet unabhängig vom Rest als konventionelles System, nur im Zusammenspiel mit openHAB wird es smart. Das ist einer der Gründe, warum ich keine HUE einsetzen will, es gibt dann keine Möglichkeit, die Lampe zu steuern, wenn openHAB nicht läuft.
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KellerK1nd
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Re: Beste Weg fürs BackUp

Beitrag von KellerK1nd »

Das ist einer der Gründe, warum ich keine HUE einsetzen will, es gibt dann keine Möglichkeit, die Lampe zu steuern, wenn openHAB nicht läuft.
Stimmt so nicht. Es bleibt dann immer noch die App als Backup. Aber prinzipiell ist es so wie du es schilderst, es wichtig sich Backup-Lösungen zu überlegen. Da ist eben doch der Weg über die Bridges. Es kommt doch eher mehr darauf an, wie man openHAB einsetzt. Ich hab es mittlerweile als reine Automation am Laufen. Die manuelle Bedienung steuere ich über die Bridges, wobei ich nur die HUE-Bridge habe. openHAB bekommt ja die Statusänderungen mit. Letztlich hat man doch ey immer das Smartphone in der Hand.
Betriebssystem: Proxmox 7.3-4
openHAB Container: debian11 LXC
openHAB Version: 3.4
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- Rasperrymatic
- deConz
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Bitte konkrete Hilfe zu RaspiBackup

Beitrag von Arnold Seitwärts »

Ich würde mich über konkrete Hilfe mit dem RaspiBackup freuen.

Nochmal in Kürze was ich eigentlich will: Automatisches SD Image Backup auf dem Raspi auf einen USB Stick. Wenn es ein Problem gibt ziehe ich diesen ab, stecke ihn an einen Windows PC, sicher das SD Image auf eine neue SD zurück, stecke diese wieder an den Raspi und alles soll so laufen wie zum Zeitpunkt des letzten Backups. Ich hatte aus der Empfehlung für RaspiBackup verstanden das es genau das kann.

Nun zu den konkreten Fragen:

- Ich habe eine 32 GB SD Karte für OpenHabian genomen: OK oder wäre eine andere (kleinere?) Größe besser?
- Wie groß sollte der USB Stick für die Sicherungen min. sein?
- In welchem Format sollte dieser formatiert sein so das Sicherungen >4GB kein Problem sind und sowohl das Backup als auch der WInPC damit klarkommt? (wenn es ein Linux Format ist wie formatiere ich den konkret?)
- wie sorge ich dafür das der Sicherungs USB Stick automatisch immer mit der selben Bezeichnung? gemountet wird?
- Welche Einstellungen im RaspiBackup sind für meinen Zweck die richtigen?

- ist die Sicherung auf einen USB Stick z. B. an meiner FritzBox eine funktionierende sinnvolle Alternative?

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KellerK1nd
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Re: Beste Weg fürs BackUp

Beitrag von KellerK1nd »

Ich mache das Backup über die Konsole manuell. Wenn du jetzt einen Datenträgerfehler auf deiner SD Karte hast und dein Autobackup, so wie du es vor hast, klont ja den gesamten Datenträger. Dann klont er den Fehler ja mit oder setzt an der Stelle aus und somit ist dein Backup für die Katz. Jetzt soll das ganze ja automatisch laufen, weil du dich nicht kümmern willst, vollkommen verständlich, und plötzlich fällt dein Hauptsystem aus und dein Backup ist auch defekt. Dann stehste wieder ganz am Anfang.

Ich persönlich versuche mich momentan daran, ein Backup auf ein NAS zu automatisieren. Dabei soll sich das NAS die entscheidenden Ordner selber ziehen (openhab/conf, etc.), nur scheitere ich momentan bei Synology an den verfügbaren Möglichkeiten.

So mache ich momentan das Backup manuell und speichere die Daten dann händisch auf dem NAS.
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Arnold Seitwärts
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Re: Beste Weg fürs BackUp

Beitrag von Arnold Seitwärts »

KellerK1nd hat geschrieben: 16. Nov 2019 12:37Wenn du jetzt einen Datenträgerfehler auf deiner SD Karte hast und dein Autobackup, so wie du es vor hast, klont ja den gesamten Datenträger. Dann klont er den Fehler ja mit oder setzt an der Stelle aus und somit ist dein Backup für die Katz.
Naja ich wollte schon mehrere Backupstände sichern. So das ich auch bei einem fehlerhaften letzten Backup dann weiter zurückgehen kann um dann ein Fehlerfreies zu finden.

Daher wäre wahrscheinlich ein Backup auf eine größere HDD in meinem LAN sinnvoller.
Ich habe eine 300 GB HDD an meine Fritzbox angeschlossen und freigegeben. Eine extra openhab User auf der Fritzbox angelegt der da auch zugreifen kann.

Nun fehlt mir nur noch die EInbindung dieser Freigabe auf dem OpenHabian. Das will noch nicht klappen.

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sihui
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Re: Bitte konkrete Hilfe zu RaspiBackup

Beitrag von sihui »

Arnold Seitwärts hat geschrieben: 16. Nov 2019 12:08 - Ich habe eine 32 GB SD Karte für OpenHabian genomen: OK oder wäre eine andere (kleinere?) Größe besser?
16 GB ist Minimum, je größer desto besser für das Problem der raschen Abnutzung einer SD Karte im RPi. 32 GB ist eine gängige Größe für ein openHAB Setup.
Arnold Seitwärts hat geschrieben: 16. Nov 2019 12:08 - Wie groß sollte der USB Stick für die Sicherungen min. sein?
Kann man so nicht beantworten, da es auf die Art und Weise deiner Sicherung ankommt. Inkrementelles Backup mit raspiBackup über nfs und ext4 formatiertem Datenträger braucht deutlich weniger Platz als ein dd Image Backup.
Arnold Seitwärts hat geschrieben: 16. Nov 2019 12:08 - In welchem Format sollte dieser formatiert sein so das Sicherungen >4GB kein Problem sind und sowohl das Backup als auch der WInPC damit klarkommt? (wenn es ein Linux Format ist wie formatiere ich den konkret?)
Windows kann nur über Umwege eine Linux Partition lesen, da wirst du um spezielle Programme nicht herumkommen.
Arnold Seitwärts hat geschrieben: 16. Nov 2019 12:08 - wie sorge ich dafür das der Sicherungs USB Stick automatisch immer mit der selben Bezeichnung? gemountet wird?
Symlink ist das Stichwort.
Arnold Seitwärts hat geschrieben: 16. Nov 2019 12:08 - Welche Einstellungen im RaspiBackup sind für meinen Zweck die richtigen?
Meine Erfahrungen: nfs ist tricky aufzusetzen, aber die optimalste Variante, tar braucht mehr Speicherplatz, funktioniert aber relativ schnell von der Konfiguration her, dd würde ich nicht empfehlen, macht eine 1:1 Kopie und ist damit im Prinzip nichts anderes als eine Imagesicherung.
Näheres findest du unter:
https://www.linux-tips-and-tricks.de/de ... p/#vornach
https://www.linux-tips-and-tricks.de/de ... beispiele/
Arnold Seitwärts hat geschrieben: 16. Nov 2019 12:08 - ist die Sicherung auf einen USB Stick z. B. an meiner FritzBox eine funktionierende sinnvolle Alternative?
Ich persönlich halte von einer Sicherung auf einem USB Stick nichts, aber warum nutzt du nicht die 300GB deiner Festplatte an der Fritzbox?
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